Tagungsband „350 Jahre Zitadelle Petersberg“
Historischer Kontext – Bauphasen – Schicksal und Chancen des Petersberges
Wissenschaftliches Kolloquium
Zur 350- Jahrfeier der Grundsteinlegung der Zitadelle Petersberg fand im Com Center Brühl in Erfurt vom 29. bis 31. Mai 2015 ein wissenschaftliches Kolloquium statt.
Veranstalter: Freunde der Citadelle Petersberg zu Erfurt e. V. mit Unterstützung der Universität Erfurt.
Eine gebundene Ausgabe der Beiträge ist gedruckt seit September 2016.
Titel der Vorträge in Buchform:
Grußwort:
Bodo Ramelow, Ministerpräsident des Freistaates Thüringen.
Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg, Präsident der Universität Erfurt.
Karl Heinrich Reich und Dr. Norbert Engel, Vorsitzende.
Denkmalpflege und Kritische Rekonstruktion – zwei Strategien des Erinnerns
Prof. Dr. Adrian von Buttlar, Berlin
Die Zitadelle Erfurt, der Erfurter Staat und der Kurfürst von Mainz als Garant einer
überkonfessionellen Reichsreligion.
Prof. Dr. Wolfgang Burgdorf, Jena
Zwischen Gotha und St. Gotthard- Der Türkenkrieg 1663/1664 und die Defensionsmaßnahmen in Thüringen.
Udo Hopf, Gotha
Der Erfurter Petersberg in den Jahrhunderten bis 1665.
Christian Misch, Erfurt
Die Zitadelle Petersberg Erfurt- ein Spiegelbild der europäischen Festungsbaukunst, im Vergleich mit Befestigungssysthemen
und zeitgleich errichteten deutschen/europäischen Stadtfestungen.
Karsten Grobe, Erfurt
Die Bedeutung der Vaubanschen Kriegs-Pulvermagazine für den europäischen Festungsbau.
Dr. Jean-Marie Balliet, Colmar
Antonio Petrini, Hof- und Festungsbaumeister der Mainzer Kurfürsten und Begründer des fränkischen Barocks.
Margit Fuchs, Bamberg
Das Erfurter Petersbergportal – Hinweise zu seinem Architekten auf Grundlage einer bisher unbekannten Zeichnung aus dem 17. Jahrhundert.
Tim Ertel, Erfurt
Von Mauern und Menschen. Kulturgeschichtliche Aspekte der Fortifikation.
Dr. Anne Simone Rous, Dresden
Zu den Arbeits-und Lebensbedingungen im Erfurter Bauhandwerk während der ersten Bauphase der Zitadelle Petersberg (1664-1704).
Dr. Horst Moritz, Erfurt
Die Europäische Kulturroute. Festungsmonumente FORTE CULTURA
Dr. Hans-Rudolf Neumann, Berlin
Der Petersberg als Erinnerungsort an das „Zeitalter der Extreme“ im 20. Jahrhundert.
Dr. Steffen Raßloff, Erfurt
Möglichkeiten und Sinn militärischer Traditionspflege, besonders im Rahmen von Festungen.
Constantin Graf v. Faber-Castell, Erfurt
Die Bedeutung der Erinnerungskultur für Zitadellen/Stadtfestungen des 17/18 Jhr. in Deutschland.
Prof. Dr. Volker Schmidtchen, Witten
Erfahrungen eines erfolgreichen Ausstellungszentrums in Bayern.
Dr. Peter Miesbeck, Rosenheim
Artikel liegt der Redaktion vor.
Chancen und Möglichkeiten des Petersberges.
Dr. Christian Tietze, Weimar
Vitas.
Ablaufplan des Kolloquiums.
Schutzgebühr 24,95 €
Sie können den Tagungsband direkt bei uns per E-Mail bestellen. Nutzen Sie gern dazu dieses Kontaktformular.
Bestellen Sie hier: